Siehe, ich sende einen
Engel vor dir her... (Ex 23,20)

Benediktinisches Leben in Engelthal
6. Juli bis 23. Dezember 2012

 

Die Ausstellung

Kloster kommt von clausura und bezeichnet einen abgeschlossenen, verschlossenen Bereich. Was bewegt Menschen dazu, aus dem Alltag auszusteigen und ein Leben im Kloster zu wählen? Warum ein neues Leben beginnen, das sich an Regeln orientiert, die heute nahezu 1500 Jahre alt sind? Weshalb haben Menschen im Mittelalter größte Kosten und Mühen auf sich genommen, um ein Kloster zu errichten? „Der Liebe zu Christus nichts vorziehen“ (RB 4,21), so lautet die Antwort in der Klosterregel des Benedikt von Nursia (um 480 – um 560).

Was aber bedeutet das für das praktische, alltägliche Leben im Kloster – früher und heute? Der erste Teil der Ausstellung begibt sich auf die Spuren der Zisterzienserinnen, die von 1268 bis 1803 in Engelthal bei Altenstadt in der Wetterau lebten. Der zweite Teil zeigt den mutigen Neubeginn durch Benediktinerinnen aus dem Kloster Herstelle/Weser vor 50 Jahren. Das Jubiläum ist Anlass der Ausstellung. Seither ist die Abtei Engelthal wieder mit Leben erfüllt, haben die Schwestern innerhalb und außerhalb des Klosters Großes bewegt.

Gegenwärtig leben 22 Schwestern in Engel- thal. Sie haben Einblicke in ihren Alltag im Kloster gewährt. Entstanden sind Fotogra- fien, die von Gebet und Gastfreundschaft, Stille und Lust am Leben erzählen. Bilder, die zeigen, dass Beschränkung auch Freiheit bedeuten kann und Konzentration auf das Wesentliche.

Presse

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Partner

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz – Inschriftenkommision

Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal

Bischöfliches Dom-und Diözesanarchiv Mainz

Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

Marc Jacquemin, Frankfurt

Links

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Galerie - Vernissage